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Bienenerzeugnisse

Bienen sind nicht nur sehr sozial sondern auch fleissig. Für ein 500g Honig müssen die Arbeitsbienen ca. 40.000 mal ausfliegen und dabei zwischen zwei bis sieben Millionen Blüten besuchen (je nach Tracht). Dabei legt das Bienenvolk eine Strecke zurück, die dem dreifachen Erdumfang entspricht. Bei günstiger Witterung und Tracht kann das Volk an einem Tag das Sammelgut (Nektar und Honigtau) für mehrere Kilogramm Honig einbringen. Neben den u.g. Erzeugnissen produzieren Bienen noch weiteres (Gelee Royale, Pollen und Bienengift). Wer sich für deren Nutzung und Wirkung interessiert, wird im Netz fündig,

Honig

 

Honig ist in seiner Eigenschaften wie Nektarquelle, Herkunft, Geschmack, Geruch, Konsistenz und Farbe einzigartig. Ausschlaggeben dafür sind vor allem die inhaltlichen Bestandteile der jeweiligen Honigsorte.

Blütenhonig wird von den Bienen aus dem Nektar verschiedener Blütenpflanzen gewonnen. Je nach Standort ist es möglich, dass hauptsächlich Nektar einer einzelnen Blütenpflanzenart gesammelt wird und der Honig somit als sortenrein ausgewiesen werden kann. Ist der Honig eine Nektarmischung verschiedener Pflanzen, wird er meist als „Bluütenhonig“.

Da ich mit den Völkern nicht einer bestimmten Tracht "nachwandere" stellen meine Bienen Blütenhonig her.

Auch der Marialindener Honig schmeckt je nach Zeitpunkt der Ernte, der eingetragenen Necktare etc. anders.

Wachs

Bienen pressen mit Ihrem Hinterleib aus acht Drüsen das Wachs; Imker bezeichnen es als „ausschwitzen“.

Sie formen mit den Mundwerkzeugen an den Wachsstücken herum, kneten sie,  speicheln sie ein und nutzen sie zum Wabenbau.

Aus hygienischen Gründen ist es für den Imker sinnvoll, die Wachswaben im Laufe der Zeit zu erneuern. Verfärbte Waben werden dabei entfernt, eingeschmolzen und gesiebt. Das so gewonnene Bienenwachs kann anschließend wieder genutzt werden.

Natürliches Wachs gilt als hautverträglich. Auch sensible Menschen bekommen bei Bienenwachs selten Probleme mit Rötungen oder Reizungen. Aus diesem Grund wird es hauptsächlich in der Kosmetik genutzt.

Wenn ich die Zeit finde, werde ich mich mit der eigenen Herstellung von Produkten aus Wachs beschäftigen (Wachstücher, Kerzen etc.)

Propolis

 

Propolis ist das Kittwachs der Honigbienen (Apis mellifera). Neben Blütenstaub und Honig sammeln Bienen auch die harzigen und klebrigen sog. Exsudate von Knospen und Blättern verschiedener Bäume. In der Beute fügen die Bienen noch Drüsensekrete und Wachs hinzu und dichten mit dieser je nach Herkunft gelb, braun oder grünlichen Masse Wabenzellen und Fluglöcher ab.

 

Damit wird der Bienenstock vor Zugluft, Nässe und Bienenschädlingen, die Waben mit der Brut vor mikrobiellem Befall geschützt. Imker kannten immer schon die antimikrobielle Schutzwirkung von Propolis und gewinnen dieses "kostbare" Nebenprodukt aus den Wabenrähmchen durch Abkratzen. Ein Bienenvolk liefert im Jahr lediglich 50 bis 200 g Propolis.

Aus dem Propolis kann man eine entzündungshemmende Tinktur herstellen. Propolis ist ein faszinierendes  Produkt. Im Netz findet ihr tiefer gehende Infos.

© 2025 by Michael Servos

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