
Ictus Apis
Ubi apis, ibi salus. - Wo Bienen sind, dort ist Gesundheit.röm. Spw.



Die Frühtracht 2025 ist fertig!
Betriebsweise
Unter Betriebsweise versteht man die Art der Handhabung, sprich Führung der Bienenvölker. Die Betriebsweise ist die Zusammenfassung aller Tätigkeiten eines Imkers an den Bienenvölkern über das gesamte Bienenjahr. Es gibt unterschiedliche Betriebsweisen, die sich hauptsächlich regional unterscheiden. Die Tätigkeiten an den Völkern müssen an die klimatischen Bedingungen und an die regionale Tracht angepasst werden. Es gibt zudem verschiedene Betriebsweise hinsichtlich der Zielsetzung der Imkerei: Standimkerei, Wanderimkerei oder Bestäubungsimkerei.
Carnica Biene
Ich imkere mit der Carnica Biene oder Kärntner Biene (Apis mellifera carnica), auch Krainer Biene genannt. Sie ist eine natürlich entstandene Rasse der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera).
Die Carnica Biene ist in Deutschland bei den Imkern sehr beliebt und verbreitet. Sie bringt sehr guten Honigertrag und ist vergleichsweise friedlich; sie neigt allerdings zum Schwärmen.
Weil die Carnica ihren Urspung am Balkan / Kärntnerland hat, kommt Sie auch mit strengen und längeren Wintern gut zurecht.
Alternativ zur Carnica Biene imkern - primär gewerbliche - Imker mit der Buckfast Biene. Diese Zuchtbiene ist besonders schwamträge und in England entstanden. Der deutsche Benediktiner-Mönch Adam züchtete diese Linie im Kloster Buckfast in der Grafschaft Devon.
Für Interessierte: https://www.buckfast.org.uk/bees-past-and-present

Bienenbeute (Stock)
Die Beute ist das "Zuhause" des Bienenvolkes.
Meine Bienen wohnen in sog. Hohenheimer Einfachbeuten nach Dr. Gerhard Liebig. Sie wurden an der Universität Hohenheim/Stuttgart entwickelt. Sie sind von der Handhabe gut durchdacht, stabil und mit den gängigsten Rähmchenmaßen (Zander, DN) weit verbreitet. Dies erleichtert den Austausch und Handel unter den Imkern oder Jungimkern.

Varroamilbe
Die Varroamilbe (varroa destructor) ist in Deutschland hauptverantwortlich für Völkerverluste. Unbehandelte Völker würden innerhalb von 2 Jahren durch den schnell zunehmenden Varroabefall zusammenbrechen.
Die ostasiatische Milbe wurde eingeschleppt und breitete sich besonders in den 1980’er Jahre in Europa, den USA und Südamerika aus.
Die westliche Honigbiene wird mit dieser Milbe alleine nicht fertig.
Die Imker bekämpfen die Milbe mit natürlichen, organischen Säuren und Ölen. Die Varroa lässt sich so bienen-schonend in Schach halten.